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Von Neuankunft bis Wiederherstellung – ein Kurztrip.

Im August wurde meine zweite Tochter geboren. Dies ist für uns alle ein wunderbares Erlebnis. Für meine große Tochter war und ist es der größte Wandel in ihrem erst vier Jahre kurzem Leben. Und sie liebt es!

Natürlich schlägt dies hohe Wellen für eine kleine Person, die bisher Mama und Papa ganz für sich allein hatte.

Um Unsicherheiten abzufedern und ihr auch die Bestätigung zu geben, dass ich immernoch ihr “Paps” (wie sie es sagt) bin haben wir einen kleinen Roadtrip in meine Heimat, die Uckermark, gemacht. Natürlich haben wir fotografiert und jede Menge erlebt. Hier sind ein paar Bilder – ausschließlich mit der Fujifilm X-Pro2 und dem Fujinon 10-24mm F4 R OIS.

“würdige Strecken gezeigt.”

Auf dem Hinweg haben wir immer wieder Umwege entdeckt und unserem Passat B8 Alltrack würdige Strecken gezeigt. Dies wäre mit unserem Golf 7 GTI nicht möglich gewesen. Vor allem gefiel dies nicht nur mir, sondern auch meiner Tochter.

Optimale Kleidung.

Grundsätzlich war das Ziel unseres Ausfluges wieder Gemeinsamkeiten zu finden und ihr zu vermitteln, dass wir als Team weiterhin unschlagbar sind. Dies war nur möglich, da meine wunderbare Freundin für die Zeit unsere Kleinste versorgt hat – vielen Dank dafür! Es ist nicht selbstverständlich und ich bin dankbar, dass sie mir/uns die Möglichkeit gegeben hat diesen Ausflug zu machen.

“erst zu den Pferden…”

Als wir bei meiner Familie angekommen waren ging es erst zu den Pferden, dann in die Scheune und auf das Trampolin.

“nicht nur sein Herzstück, sondern das der ganzen Familie.”

Die Scheune ist für mich schon immer ein sentimentaler Ort und das merkt auch die Große wenn wir dort sind. Seitdem ich ein kleines Kind war verbinde die Scheune sehr mit meinem Großvater, welcher leider vor ein paar Jahren von uns gegangen ist. Die Pferde waren und sind nicht nur sein Herzstück, sondern auch das der ganzen Familie.

“…und auf das Trampolin.”

Da meine Großmutter auf der anderen Straßenseite wohnt sind wir kurz darauf auch bei ihr und den Hühnern gewesen. Es war der Wunsch meiner Tochter diese zu füttern und nach Eiern zu schauen.

The Hühner in question.
Natürlich wurde nicht nur davor gestanden.

Es war schön zu sehen wie sie mit meiner Großmutter umging. Es war fast so als würden sie sich ewig kenne, obwohl sie sich nicht allzuoft sehen – und es war wunderbar zu sehen.

Während der Abendstunden machten wir Fotos rund um das Grundstück meiner Familie.

Viel Liebe für Pferdekoppeln.

Bei Sonnenuntergang setzten wir uns zu zweit eingekuschelt in Decken aufs Feld und fingen an Sterne zu zählen. Es war zwar spät, aber das war eine Sache die ich mir nicht nehmen lassen wollte.

Nachdem wir noch kurz den roten Mond “aufgehen” gesehen haben wollte sie dann ins Bett – absolut verständlich nach so viel Action an einem Tag.

Am nächsten Morgen machte ich mich um 7:00 auf den Weg Brötchen zu holen. Kind wollte bei Ur-Oma bleiben, also fuhr ich erst an den Oder-Kanal und dann zur Tankstelle.

Morgensonne im Spätsommer ist des frühen Vogels Wurm.
Dennoch zog es mich mehr zu Schwarz-Weiss

Nachdem wir gefrühstückt hatten fuhren wir wieder zu zweit los – meine Heimatstadt Schwedt (Oder) erkunden. Natülich fuhren wir wieder Feldwege – Wunsch des Kindes, der Passat war eh schon komplett dreckig.

Erst zu den ehemaligen Uckermark-Passagen

Die Uckermark Passagen waren der erste Stop, da diese in naher Zukunft abgerissen werden sollen und ich unbedingt noch Fotos machen wollte.

Danach zum PCK welches wir nachts bereits aus der Ferne leuchten gesehen hatten. Als letzten Stop haben wir das Bollwerk und die Uckermärkischen Bühnen Schwedt gewählt.

Dann ging es zurück zur Familie, Mittagessen und vorher nochmal zu den Hühnern und in den Garten um Eier und Obst/Gemüse für Zuhause zu sammeln.

Danke für die Eier <3

Als wir uns auf den Heimweg gemacht haben waren wir glücklich. Ich habe mich auf zuhause mit Freundin und Baby gefreut und die Große wäre gern noch geblieben. Und das macht mich stolz und zeigt mir auch wie wichtig solche Ausflüge für die Beziehung zwischen mir und meiner Tochter sind. Es war ein Learning für Zweisamkeit das ganz speziell für mich wichtig war. Denn ich denke in jeder Familie muss auch Zweisamkeit Platz finden – zwischen Vater und Mutter, Mutter und Kind, Vater und Kind etc.

Der Trip war wunderbar, ich freue mich das nächste Mal auch den Rest meiner wunderbar verrückten Familie mitzunehmen.

Zu den Fotos: Alle S/W-Bilder sind direkt aus der Kamera gekommen, ohne Bearbeitung. Die Bilder in Farbe sind bearbeitete RAW-Dateien.

Ein Kommentar

  1. Sebastian Nestler Sebastian Nestler

    Danke für den Einblick in Euren Ausflug und für die wundervollen Bilder. Du bist ein toller Vater und es freut mich zu lesen, dass der Trip Euch Beiden so sehe gefallen hat. Eine gute Zeit euch.

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