Als ich neulich von der Foto-Challenge von “Northborders” mit dem Hintergrund “Automotive” gehört habe fragte ich mich, ob es Sinn ergibt (wie so oft schon) Fotos von Fahrzeugen zu machen, welche sich primär auf der Straße bewegen. Oder ob man nicht vielleicht mal “andere Wege gehen” sollte.
Kurzerhand schrieb ich Steven über Instagram eine Nachricht und wir verabredeten uns für diesen Samstag. Nach kurzweiligem Hin und Her entschieden wir uns zu einer Offroad-Strecke in der Wustermark zu fahren.
Vor Ort trafen wir uns und ich stellte direkt meinen tiefergelegten Golf 7.5 GTI ab – hier ging es nur noch mit schwerem Gerät weiter. Nach kleinem Talk warf ich meine Kameratasche in seinen Land Rover Discovery Umbau und wir fuhren weiter.
Steven war mit seinem Discovery angereist – dies trotz nur “kurzfristig reparierter” Kardanwelle welche einseitig nur mit zwei Bolzen gehalten wurde. Dennoch kämpften wir uns steile Abhänge hinauf und hinunter – Untersetzung sei dank!
Im Rucksack war die Sony A7 III mit dem Zeiss Sonnar*T 55mm F1.8 und die Canon Eos 5D Mark II mit dem EF 17-40mm F4 welche ich letztendlich für 95% der Bilder benutzt habe.
Nachdem ich Bilder vom Exterieur des Discoverys gemacht hatte hielten wir auf der großen Sandfläche (mit wirklich SEHR weichem Sand) und ich machte ein paar Detailaufnahmen.
Während wir dort so “rumlungerten” führten wir Gespräche und freundeten uns über gemeinsame Interessen an.
Nach einer Weile wurde die Hitze (32 Grad ohne Schatten) dann unerträglich. Wir fuhren zu meinem Auto und entschieden uns dazu, noch ein Bierchen trinken zu gehen.
Fazit: Wunderschöner Tag, Steven ein absolut cooler Typ, mit den Bildern bin ich mehr als zufrieden und… sorry an meine Freundin – Wir brauchen einen Offroader. 😀